Schulleben

 k-AdobeStock_141427596.jpeg

Projekt 15/75 - Dialog der Generationen

Was ist das Projekt 15/75?

Im Projekt übernehmen Schülerinnen und Schüler aus den Klassen der Jahrgangsstufe 8 jeweils eine Patenschaft für eine Seniorin/einen Senior aus der Einrichtung des Kleeblattes.
15–Jährige kümmern sich also um 75–Jährige. Auf diese Weise entstand die Projektbezeichnung 15/75. Beim Projekt 15/75 werden also Berührungspunkte zwischen Generationen geschaffen, die es auf diese Weise vielleicht im Leben der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nicht geben würde.
Das Projekt 15/75 fördert in besonderer Weise den Dialog zwischen den Generationen. Unterschiedliche Wertvorstellungen werden ausgetauscht, beide Seiten erfahren Geben und Nehmen.  
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts erhalten Einblicke in Lebenserfahrungen und Lebensrealitäten älterer Menschen.
Für die Seniorinnen und Senioren sind die Besuche ihrer Paten eine Bereicherung. Sie nehmen Anteil am Leben der Jugendlichen und lernen den Fortschritt der Technologie kennen. Somit profitieren sowohl die Bewohner des Kleeblatts als auch die Schülerinnen und Schüler voneinander.

Projektalltag

Über einen Zeitraum von mindestens 20 Stunden verbringen die Schülerinnen und Schüler Zeit mit den Seniorinnen und Senioren, lernen sich kennen und kommen ins Gespräch miteinander. In begleitenden Seminaren werden dabei auch die Themen Alter, Demenz und Tod angesprochen oder auch das aktive Ausprobieren, wie man sich als alter Mensch fühlt, durch Tragen eines entsprechenden Altersanzugs.

Projektpartner

Das Projekt 15/75 findet in Zusammenarbeit mit dem Kreisseniorenrat Ludwigsburg e.V. und den Kleeblatt Pflegeheimen in Tamm statt. Für mehr Informationen zum Projekt 15/75 und dem Kreisseniorenrat klicken Sie auf den folgenden Link:

https://www.ksr-lb.de/Termine-und-Projekte/Projekte/Das-Projekt-15/75/

Würdigung

Die Schülerinnen und Schüler erhalten für ihr Engagement ein Zertifikat des Kreisseniorenrates.
Bei der Auszeichnung der Schülerinnen und Schüler, die durch Bürgermeister Martin Bernhard vorgenommen wird, sind sowohl die Eltern als auch die interessierte Öffentlichkeit eingeladen.

schulischer Kontakt