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Schülerinnen der RST gedenken am Volkstrauertag den Opfern von Krieg und Verfolgung

Der Volkstrauertag hat zwei zentrale Anliegen. Das erste ist es, den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken. 

Das zweite Anliegen ist es, die kollektive Erinnerung an Krieg, Tyrannei und Unmenschlichkeit wachzuhalten, damit wir als Gesellschaft wachsam bleiben; damit sich Geschichte nicht wiederholen muss.
Um dies zu erreichen, muss der Staffelstab des Erinnerns immer wieder an eine neue Generation weitergereicht werden.

Heute kommt der Krieg auch zu uns in Europa wieder näher. Durch Menschen, die vor ihm fliehen und über ihn berichten, und durch Terrorakte, die auch in unserem Land stattfinden.

Schülerinnen der Realschule Tamm haben sich deshalb auch in diesem Jahr mit dem Volkstrauertag beschäftigt. Entstanden sind emotionale Beiträge, die auch von persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Krieg geprägt waren. 

In ihren Ausführungen wird deutlich, das Krieg und Frieden uns alle etwas angehen: "Ist es wirklich nötig Menschen deswegen umzubringen? Wieso lässt man sich gegenseitig nicht einfach in Ruhe? Wieso gibt es Hass und Krieg? Warum müssen die Menschen in Syrien, Afghanistan, der Ukraine und in vielen anderen Ländern so sehr leiden? Warum gibt es keinen Frieden? Es ist doch schön, wenn unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen und man die Möglichkeit hat sich kennenzulernen." (Zitat aus dem Redebeitrag)

Wir erinnern uns derer, die im Krieg verstorben sind, und ehren sie am Meisten, indem wir uns für den Frieden einsetzen.